Meditationen bewirken nicht nur, dass wir ruhiger, entspannter und gelassener werden, sondern wir fühlen uns insgesamt auch besser, die Lebenszufriedenheit steigt und die Meditationspraxis hat, durch Studien nachgewiesen, darüber hinaus sehr positive Wirkungen in Bezug auf den Umgang mit Stress, bei der Förderung unseres Gehirns und des Immunsystems insgesamt.
Auch wenn es Sinn macht, ein- oder mehrmals am Tag länger zu meditieren, wurde in Studien herausgefunden, dass schon wenige Minuten täglicher Praxis reichen, um unser Gehirn und damit auch unsere Gedanken, Wahrnehmungen und Reaktionen positiv zu verändern.
Es macht also Sinn, sich mit der Praxis der Meditation auseinanderzusetzen und es mal zu probieren. Dabei ist es wichtig, die für Dich passende Technik zu finden.
In diesem Blogartikel stelle ich Dir nun eine sehr schöne Meditationstechnik vor, die über das Wohlbefinden Dich mit Dir selbst verbindet und Dich so in einen sehr angenehmen bis genussvollen Zustand versetzt.
Wie bei einigen anderen unserer hier vorgestellten Medtationstechniken, kannst Du die Meditationen über das Wohlbefinden auch nur über wenige Minuten zwischendurch während des Tages als Kurzmeditation praktizieren und Dir so immer wieder eine sehr schöne kleine Pause gönnen, beziehungsweise dann wieder aus einem Zustand des gelassenen und entspannten Wohlbefinden heraus die nächsten Aktivitäten des Tages angehen.
Sobald wir in uns ruhen oder entspannt sind beziehungsweise etwas Schönes passiert, geht es uns gut. Wir fühlen uns wohl.
Das liegt daran, dass es eine Ausdrucksform unseres natürlichen Seins ist, so wie die Sonne scheint, wenn die Wolken sich verziehen.
Erleben wir etwas Schönes, dann ist für diesen Moment kein Wunsch und keine Angst da, kein Haben-wollen oder Nicht-haben-wollen. Unser Geist ist ruhig, da er für diesen Moment frei von Gier und Abneigung ist. In diesem Moment ruht er klar in sich selbst und unser natürliches Sein scheint hindurch. Dies nehmen wir dann zum Beispiel als Freude oder Glücklichsein wahr.
Dasselbe passiert, wenn wir in den Zustand der Entspannung kommen und unser Geist eine Pause macht oder wir zum Beispiel durch unsere Praxis beziehungsweise über unsere Persönlichkeit in uns ruhen und uns mit uns selbst als verbunden erfahren.
Dieser unserer natürlicher Zustand kann sich in sehr verschiedener Form von sanftem Wohlbefinden bis hin zur Glückseligkeit ausdrücken. Ebenso wie die Sonne von sanft durch Wolkenschleier bis strahlend hell am Himmel scheinen kann.
Ist der Geist in Unruhe fühlen wir uns eher gestresst, unzufrieden und unwohl.
Ist der Geist klar und ausgerichtet, wir also nicht von den Wünschen und Ängsten aus unserem Unterbewusstsein (ab)gelenkt werden, dann taucht aus der Tiefe in uns eine sehr angenehme Präsenz auf und wir fühlen uns wohl.
Meditationen über das natürliche Wohlbefinden setzen also direkt an einer Ausdrucksform unseres natürlichen Seins an.
Es geht darum, über die Verbindung mit uns selbst die innere Wolkendecke der Gedanken von Wünschen, Erwartungen, Ängsten und Sorgen etwas aufreißen zu lassen und sanft im eigenen Sonnenlicht zu ruhen, zu entspannen, zu regenerieren und den Moment mit sich zu genießen.
Darum kann diese Form von Meditation uns sehr schnell in einen sehr angenehmen Zustand bringen, in dem wir in uns ruhen und es uns einfach gut geht.
Denn in unserem natürlichen Sein, frei von den Bewegungen des Geistes in Form von Gedanken, die mit der Vergangenheit oder der Zukunft verbunden sind, geht es uns gut.
Wir fühlen uns wohl und genießen den Moment, wie wenn wir zum Beispiel um eine Hausecke herumgehen und einen Moment im wärmenden Sonnenlicht mit einem innerlich gespürten Lächeln genussvoll stehen bleiben.
Finde für die Alles-ist-gut-Meditation zunächst eine angenehme Position. Bewege vielleicht noch einmal etwas den Rumpf und Schulter-Nacken-Bereich, sodass Du mit dem Körper eine Form findest, in die Du Dich für die Dauer der Meditation hinein loslassen und entspannen kannst.
Bringe dann Deine Aufmerksamkeit zu Deinem Atem. Spüre, wie der Atem sanft in Dich hineinströmt und wieder hinausfließt. Vielleicht nimmst Du wahr, auf welche Art dies geschieht oder wie sich das anfühlt. Dann nimm dies einfach wahr, aber gehe darauf nicht weiter ein. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit einfach beim Atem. Wenn Du einatmest, nimmst Du wahr, wie Du einatmest, und wenn Du ausatmest, nimmst Du wahr, wie Du ausatmest. Versuche, nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung des Atmens.
Stelle Dir nun vor, wie es sein würde, wenn alles gut ist. Nicht konkret, was dafür passieren müsste, sondern wie es sich anfühlen würde, wenn es so ist. Nimm einfach dieses Gefühl in Dich auf. Wenn Du Schwierigkeiten damit hast, kannst Du Dich auch an einen solchen Moment erinnern, eine schöne Situation, Deinen letzten Urlaub oder als Du vielleicht einfach die Wärme von Sonnenstrahlen im Gesicht genossen hast. Also einen Moment, in dem es Dir gut ging oder Du glücklich gewesen bist. Lasse dieses Gefühl sich in Dir ausbreiten. Atme es ein und lass es sich ausatmend in Dir verteilen. Füll jede Zelle mit diesem Gefühl. Lass es aus Dir heraus entstehen.
Sobald Du bemerkst, dass Geräusche um Dich herum, Wahrnehmungen im Körper oder Gedanken im Geist Dich ablenken, bringst Du Deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zur Atmung und dem Gefühl, dass alles gut ist. Bade in diesem Gefühl und genieße einfach den Moment des Seins und das Geschenk des Lebens. Meditiere so für Dich in Stille.
Finde für die Schöner-Tag-Meditation zunächst eine angenehme Position. Bewege vielleicht noch einmal etwas den Rumpf und Schulter-Nacken-Bereich, sodass Du mit dem Körper eine Form findest, in die Du Dich für die Dauer der Meditation hinein loslassen und entspannen kannst.
Bringe dann Deine Aufmerksamkeit zu Deinem Atem. Spüre, wie der Atem sanft in Dich hineinströmt und wieder hinausfließt. Vielleicht nimmst Du wahr, auf welche Art dies geschieht oder wie sich das anfühlt. Dann nimm dies einfach wahr, aber gehe darauf nicht weiter ein. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit einfach beim Atem. Wenn Du einatmest, nimmst Du wahr, wie Du einatmest, und wenn Du ausatmest, nimmst Du wahr, wie Du ausatmest. Versuche, nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung des Atmens.
Dann stelle Dir vor, es ist ein schöner, sonniger Frühlings- oder Sommertag. Vielleicht genießt Du ein paar Atemzüge die Erinnerung an solch einen Tag oder stellst Dir vor, wie sich so ein schöner Tag anfühlen würde, spürst, wie Du von den Sonnenstrahlen und dem Frieden eines solchen Tages erwärmt wirst. Dann lass diesen Tag in Dir selbst entstehen. Du spürst das stabile und ruhige Element der Erde in Dir. Durch die innere Aufrichtung erfährst Du die offene Weite eines klaren Himmels im Brust- und Herzraum wie auch im Kehlbereich und in Deinem Gesicht. Der Geist hat eine ruhige Klarheit und leuchtet wie eine strahlende Sonne durch Dich hindurch. Spüre den Atem wie eine sanfte, frische Brise, die sich leicht durch diesen Tag bewegt und ihn erfrischt. Lasse den Frieden und den Genuss eines sonnigen Tages sich in Dir ausbreiten. Atme diesen Zustand ein und lass ihn sich ausatmend in Dir verteilen. Füll jede Zelle mit diesem Gefühl. Sei dieser Tag selbst.
Sobald Du bemerkst, dass Dich etwas ablenkt oder Du mit Deinen Gedanken abdriftest, bringst Du Deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zur Atmung, erspürst wieder diesen wundervollen Tag in Dir und genießt einfach den Moment des Seins und das Geschenk des Lebens. Meditiere so für Dich in Stille.
Finde für die Meditation über das Wohlbefinden in Bezug auf den Körper und Atem zunächst eine angenehme Position. Schenke Dir vielleicht noch ein paar angenehme Bewegungen für den Rumpf und Schulter-Nacken-Bereich, sodass Du mit der Zeit eine Form findest, in die Du Dich für die Dauer der Meditation hinein loslassen und entspannen kannst.
Bringe dann Deine Aufmerksamkeit zu Deinem Atem. Spüre, wie der Atem sanft in Dich hineinströmt und wieder hinausfließt. Vielleicht nimmst Du wahr, auf welche Art dies geschieht oder wie sich das anfühlt. Dann nimm dies einfach wahr, aber gehe darauf nicht weiter ein. Vielleicht genießt Du sogar ein paar Atemzüge die Frische der Einatmung sowie die Entspannung und das Wohlbefinden mit der Ausatmung. So als ob es gerade nichts schöneres, wichtigeres oder köstlicheres beziehungsweise kostbareres als den nächsten Atemzug geben könnte.
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit einfach beim Atem. Wenn Du einatmest, nimmst Du wahr, wie Du einatmest, und wenn Du ausatmest, nimmst Du wahr, wie Du ausatmest. Ganz sachlich oder genussvoll, je nach dem, was sich für Dich auf natürliche und angenehme Art erfahren lässt. Versuche, nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung des Atmens.
Wandere anschließend einmal durch Deinen Körper hindurch von den Füßen bis zur Schädeldecke, sodass Du Dir aller Körperpartien bewusst wirst. Wenn Du Deinen Körper so als Ganzes wahrnehmen kannst, dann versuche ihn in liebevoller Güte und Zuneigung zu spüren. Schenk Dir selbst ein kleines inneres Lächeln einer freundschaftlichen Verbindung. Du kannst Dir auch vorstellen, als ob Du ihn von außen betrachtest, wenn sich das für Dich natürlicher anfühlt.
Falls Dir die liebevolle Wahrnehmung von Dir selbst schwerfällt, dann kannst Du Dir auch vorstellen, wie Du den Körper eines Menschen oder Lebewesens, das Dir sehr lieb ist, anschauen würdest, um dann dieses Gefühl der Verbindung und Zuneigung auf Deinen Körper zu übertragen.
Oder Du betrachtest Deinen Körper als ein Geschenk, da er doch ganz ordentlich funktioniert und Du in ihm leben kannst, er Dich nährt und trägt.
Vielleicht ruhst Du nur so da und genießt Dein natürliches Wohlbefinden, welches mit der Entspannung von innen in Dir auftaucht und sich in Dir ausbreitet.
Dann verweile in dieser Verbindung mit Dir und dem Moment, genieße einfach den sich entspannenden Körper und den natürlichen Fluss des Atems.
Konntest Du über die liebevolle Güte und Zuneigung eine zusätzliche Ebene der Verbindung mit Dir aufbauen, dann erfreue Dich daran, wie Du in der Postion verweilst und das Geschenk des Lebens über Deinen Körper und den Fluss des Atems durch Dich hindurch genießen kannst.
Finde auf Deine Art eine Möglichkeit im jeweiligen Moment zu verweilen und Dich von innen heraus auf eine sehr angenehme und wohlige Art zu spüren.
Du wirst sehen, dass in der Verbindung mit Dir und dem Moment von innen heraus, sich ein Wohlbefinden und eine sehr angenehme bis genussvolle Präsenz sich in Dir ausbreitet.
Das schöne ist, dass Du Dich immer wieder und zu jeder Zeit damit verbinden kannst.
Denn es ist keine vergängliche Emotion oder Gefühl, sondern eine sanfte Ausdrucksform Deines natürlichen Seins.
Meditiere auf diese Weise so lange wie Du magst in der Stille.
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Wenn Du Dich für das Thema Meditation weiter interessierst, findest Du hier dazu einige Blogartikel zum Thema Meditation, Achtsamkeit und viele weitere interessante Texte.
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Dort findest Du nicht nur alles Wichtige zur Meditation, sondern erfährst auch einiges darüber, warum wir reagieren wie wir reagieren und wie Du damit umgehen beziehungsweise das sogar gegebenenfalls über den Zugang der Meditation ändern kannst.
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Dort findest Du diese und weitere Meditationstechniken sowie Stillephasen in unterschiedlicher Länge, sodass Du Dir Deine eigene passende Meditation zusammensetzen kannst.
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