Einem natürlichen Lebewesen ist es fremd sich zu verurteilen oder sich selbst abzulehnen.
Es ist auch ganz natürlich sich selbst zu lieben und wertzuschätzen. Dies geschieht ursprünglich ganz von allein aus uns heraus.
Was Du wiederum liebst, das hat automatisch auch einen hohen Wert für Dich.
Viele Menschen haben jedoch diese ihnen ursprünglich innewohnende Selbstliebe und ihr natürliches Selbstwertgefühl verloren und sind in den Bereich von Selbstablehnung und damit einhergehenden Schuldgefühlen geraten.
In diesem Blog widme ich mich diesem Thema und wie Du da gegebenenfalls wieder herauskommst. Ebenso gehe ich darauf ein, was es bedeutet in Selbstliebe und mit natürlichem Selbstwertgefühl zu leben.
Wobei es hierbei jedoch nicht um eine überzogene Selbstliebe oder Narzissmus geht, sondern die natürliche Selbstliebe, die wichtig ist, um Dich ein angenehmes, glückliches und zufriedenes Leben leben zu lassen.
Selbstliebe und Selbstwert entstehen ganz natürlich aus der Verbindung mit Dir selbst. Es ist wie die Wärme, die ein Bestandteil der Sonnenstrahlen ist. Genauso wachsen Deine Selbstliebe und Dein Selbstwert je mehr du mit Dir selbst verbunden bist.
In dem Augenblick wo Du Dich annimmst, so wie Du bist, entsteht diese Verbindung, da Du Dich nicht mehr ablehnst.
Gegenüber den Lebewesen und Gegenständen, mit denen Du Dich verbunden fühlst, entsteht Zuneigung. Auf Basis von Verbindung und Zuneigung kann Liebe entstehen. Dies gilt auch für die Verbindung mit dir selbst.
Darüber hinaus ist es auch so, dass Du in deiner ursprünglichen Natur nicht nur in Frieden und glücklich bist, sondern auch ganz natürlich in Liebe mit Dir und Deiner Umgebung.
Alles was Du liebst, schätzt Du auch als wertvoll ein.
Daher entsteht aus der Verbindung mit Dir und Deinem eigentlichen Sein ganz natürlich Deine Selbstliebe und Dein Selbstwert steigt.
In diesen Momenten lösen sich Deine Selbstablehnung und Schuldgefühle auf, wie der Morgennebel in der aufsteigenden Sonne.
Das kann vielleicht zunächst schwer nachvollziehbar sein, aber erinnere Dich dafür an eine Situation, in der es Dir einfach gut gegangen ist, Dir etwa Schönes passiert ist oder Du einfach, wenn auch nur kurz, glücklich gewesen bist.
In diesem Moment gab es keine Selbstablehnung oder Schuldgefühle, sondern einzig und allein Freude und Glück. Mit dieser Deiner natürlichen Freude und Deinem Glück bist Du in dem jeweiligen Moment auch in Frieden mit Dir und dem Leben gewesen. Ebenso hast Du Dich und den Moment aus einer liebevollen Zuneigung erfahren.
Denn Freude, Frieden, Glück und Liebe sind Deine ursprüngliche Natur.
In dem Augenblick wo Du ganz im Moment bist scheint diese durch Dich hindurch, so wie die Sonne durch den Himmel scheint, wenn die Wolkendecke sich auflöst.
Früher oder später können dann aber auch wieder die ersten Gedanken aufkommen und mit ihnen die Zweifel, Selbstvorwürfe, Selbstablehnung und Schuldgefühle.
Sie schieben sich wie Wolken vor Deine innere Sonne und trennen Dich wieder von Dir selbst.
Das Gute ist jedoch, dass diese Trennung nur scheinbar ist, denn Du kannst Dich nicht wirklich verlieren und deshalb jederzeit wieder in die Erfahrung der Verbindung mit Dir zurückkehren.
Selbstablehnung und Schuldgefühle entstehen aus der Trennung von Dir selbst. Stelle Dir dafür wieder das Bild mit den wärmenden Sonnenstrahlen vor. Wenn zwischen Dir und den warmen Sonnenstrahlen ein Hindernis ist, das euch trennt, dann bist Du im Schatten. In dieser Art des Schattens ist es kalt und dunkel.
Selbstablehnung und Schuldgefühle entstehen nicht aus sich heraus oder einfach so, ohne Grund, sondern sie sind eine Reaktion auf etwas.
Sie entstehen aus Erfahrungen, die Du erlebt hast oder die Dir vererbt worden sind.
Denn Du, nennen wir es hier einmal dein eigentliches Selbst, bist aus Dir heraus wundervoll. Das ist so, auch wenn Du dies momentan vielleicht nicht spüren kannst.
Dein Körper und Geist reagieren jedoch auf alles was Dir passiert und speichern es in Deinen Zellen.
In Deinen Zellen sind ebenso viele Erlebnisse gespeichert, die zum Beispiel Deine Eltern und Großeltern erlebt und dir vererbt haben .
Diese früheren Erfahrungen sind unter anderem auch die Samen für Selbstablehnung und Schuldgefühle.
Das ist wichtig zu verstehen und zu wissen, wenn ich Dir später Möglichkeiten aufzeige, mit Selbstablehnung und Schuldgefühlen umzugehen und sie möglichst auch zu lösen.
Selbstablehnung und Schuldgefühle bewirken, dass Du Dich nicht wohlfühlst und Dein Leben nicht genießen kannst.
Denn wie soll das gehen, wenn Du Dich nicht annehmen kannst wie Du bist und Dich selbst verurteilst?
Da ist ja immer ein „Es wäre vielleicht schön, wenn ich anders wäre oder anders handeln würde/gehandelt hätte“.
Glücklich, zufrieden und in Liebe zu sein ist dein natürlicher Zustand.
Du erfährst ihn als Reflexion deines höheren Selbst, so wie die Sonne sich in einem ruhigen See spiegelt.
Solange Du Dich jedoch nicht selbst annehmen kannst und verurteilst, ist es als ob du deinen eigenen inneren See nicht zu Ruhe kommen lässt.
Das aufgewirbelte Wasser ist durch deine Selbstablehnung und Schuldgefühle trüb und die Sonne kann sich in der Bewegung des trüben Wassers nicht spiegeln.
Du kannst es Dir auch noch mal mit dem Bild der wärmenden Sonnenstrahlen verdeutlichen. In Deinem natürlichen Zustand ruhst Du in Dir, Dein Geist ist frei von Selbstablehnung, Zweifeln, Selbstverurteilung oder Schuldgefühlen. Dein Geist ist frei wie ein klarer Himmel und Deine natürliche innere Sonne, Dein eigentliches Selbst, kann durch Dich hindurch scheinen.
Dies nimmst du als Freude, inneren Frieden, Genuss und Glücklichsein wahr.
Die Selbstablehnung und Schuldgefühle schieben sich, ebenso wie Zweifel, Sorgen, Ängste und Wünsche, wie Wolken vor Deine innere Sonne und begrenzen Deinen aus sich heraus offenen, weiten und unbegrenzten Himmel.
Dadurch erfährst Du Dich und Dein/das Leben aus einer schattigen Negativität.
Das kann sehr offensichtlich oder aber auch subtiler und eher unterschwellig geschehen.
Einfach gesagt kannst Du durch Deine Selbstablehnung und Schuldgefühle nicht glücklich sein.
In Selbstliebe und mit einem gesunden Selbstwert zu leben ist, wie bereits erwähnt, eine natürliche Begleiterscheinung der Verbindung mit Dir selbst.
Dich selbst anzunehmen und selbst lieben zu können ist die Basis, auch andere und das Leben annehmen und lieben zu können.
Du kannst dann Dich und das Leben aus einer liebevollen Zuneigung der Verbindung betrachten und Dich daran erfreuen.
Dies ist der Nährboden, um Dich und das Leben insgesamt positiver, gelassener, zufriedener und genussvoller zu erfahren.
Selbstliebe und ein natürliches Selbstwertgefühl lassen das Leben schöner und Dich glücklicher werden.
Zunächst einmal ist es wichtig, die Selbstablehnung und die Schuldgefühle oder was immer Dich gerade auch stört anzunehmen.
Dies ist die Voraussetzung, um damit umgehen und sie verändern zu können.
Das Annehmen ist die Basis, um etwas loslassen zu können.
Mache Dir aber auch immer wieder bewusst, was Du eigentlich bist.
Das was Dich betrübt sind nur Wolken vor deiner inneren Sonne.
Sie können sehr mächtig, stürmisch und dunkel sein, aber dahinter bist Du immer frei, offen, hell und strahlend.
Wolken kommen und gehen, aber der Himmel und die Sonne bleiben.
Du kannst es Dir auch vorstellen wie die Wellen eines Ozeans. Diese Dich leiden lassenden Gedanken, Gefühle und Überzeugungen sind wie die Wellen auf dem Ozean. Wenn Du in diese Wahrnehmungen von Dir und dem Leben hineingehst, dann scheint es so, also ob es nur diese Welle gibt und Du diese Welle bist, aber Du bist weit mehr, Du bist der Ozean. Die Wellen sind abhängig vom Ozean, aber der Ozean ist unabhängig von den Wellen.
Du bist aus Dir heraus wundervoll.
Eine weitere Möglichkeit mit solchen Situationen umzugehen ist, dass Du Dir vorstellst, dass Du mit mehreren Personen im Auto fährst. Bei dieser Fahrt sitzt vielleicht auch jemand im Auto, der/die Dich nicht mag und Dir Vorwürfe macht.
Diese Person ist also mit im Auto und es ist die Frage, wie Du mit ihr umgehst, weil du momentan vielleicht keine Chance hast ihr auszuweichen.
Eine gute Möglichkeit ist ihr zu sagen, dass Du zwar verstehst, dass sie es auf diese Art wahrnimmt, da diese Ansicht auf ihren Vorerfahrungen aufbaut.
Dass du jedoch eine andere Sichtweise hast.
Im Grunde genommen ist es so, dass in Dir ein kleines verletztes Kind ist, dass jetzt seinen Schmerz und seine Wut in Form von zum Beispiel Ablehnung und Vorwürfen kundtut. Wenn ein Kind nun auf diese Art seine Verletzung mitteilt, hilft es nicht viel diese abzutun, zu ignorieren oder das Kind dabei sogar zu unterstützen. Stattdessen ist es heilsam, das Kind in seiner Art anzunehmen und zu schauen welche Handlungen jetzt hilfreich sein können.
Darüber erzähle ich Dir gleich noch mehr.
Für jetzt ist es hilfreich für Dich zu verstehen, dass es wichtig ist, diesen negativen Ansichten in Dir keine Energie oder Nahrung zu geben.
Gib ihnen den Raum, der Dir hilft, sie zu erkennen, zu verstehen und anzunehmen, aber steige nicht tiefer in diese negativen Gedanken ein.
Deine negativen Gedanken zunächst einmal wahr- und anzunehmen ist wichtig, da sie ansonsten in Dir gären und lauter werden. Ähnlich einem Kind, das nicht gehört wird.
Danach richte Dich aber wieder auf das aus, was gut ist.
Ohne eine rosarote Brille, jedoch mit einem natürlichen Realismus.
Wenn Du die Disteln in Deinem Garten gießt und ihnen Deine Aufmerksamkeit schenkst, dann werden diese weiter wachsen.
Sobald Du ihnen jedoch kein Wasser mehr gibst, sondern es den schönen Blumen schenkst, die Du dort wachsen lassen möchtest, dann können stattdessen diese wachsen und gedeihen.
Willst Du Deinen Garten aber dauerhaft von den Disteln befreien, musst Du ihre Wurzeln finden und diese herausziehen.
Woher Deine Emotionen und Gedanken kommen, ebenso wie sie sich in Dir weiterentwickeln, das möchte ich Dir jetzt kurz erklären.
Die Reaktionen von Lebewesen bauen auf vorherigen Erfahrungen auf. Diese können selbst erlebt, vererbt oder einfach übernommen worden sein.
Das ist dann wie bei einem Computerprogramm, das so eingestellt ist, dass es bei einem bestimmten Befehl eine dazugehörige Aktion startet.
Genauso ist es beim Verhalten von Lebewesen.
Wenn ein Hund von einem betrunkenen Menschen getreten wurde, dann speichert sein „System“, dass Betrunkene gefährlich sind und wird immer in Alarmbereitschaft gehen, wenn ein betrunkener Mensch in der Nähe ist.
Es wurde sogar festgestellt, dass Pflanzen auf Verletzungen, zum Beispiel in Form von abreißen oder anbrennen, ähnlich wie Menschen, mit Stress und Schmerz reagieren.
Sobald die Hand, die ihr diese Verletzung zugeführt hat, wieder in ihre Nähe kommt, dann reagiert sie mit derselben Reaktion, selbst wenn diese Hand sie noch nicht berührt hat.
Bei uns Menschen ist es genauso. Wenn ein Mensch mal fast ertrunken ist, ist das Potential groß, dass sein „System“ beim Kontakt mit Wasser in Alarmbereitschaft geht. Das kann sogar soweit gehen, dass es beim einfachen Händewaschen denkt, dass Lebensgefahr besteht.
Ebenso kann es sein, dass ein Mensch eine oder mehrere schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Es kann auch sein, dass er/sie von seiner Umgebung immer wieder gehört hat, dass er/sie nicht gut genug ist oder, dass er/sie wenig bis keine Liebe, vielleicht sogar Ablehnung erfahren hat.
Dies kann dann zum Beispiel dazu führen, dass er/sie sich ebenso ablehnt und über Schuldgefühle definiert.
Diese können so verinnerlicht werden, dass das eigene System in diesem Fall sogar immer wieder Situationen sucht, um sich diese Selbsteinschätzung zu bestätigen.
Gleichzeitig wird es aber auch versuchen, eine Lösung aus diesem Dilemma zu finden.
Das führt dann dazu, dass die betreffende Person immer wieder in für sie schmerzhafte Situationen gerät.
Je öfter sie sich wiederum in solchen Situationen wiederfindet, desto mehr kann sich diese falsche Selbsteinschätzung verstärken.
Um diesen leidvollen Kreislauf aufzulösen, ist es wichtig zu verstehen, dass es für diese Art von Verhalten und Reaktionen eine Ursache gibt.
Das ist wie ein Samen oder eine Wurzel, der/die im Boden ruht und aus dem/der immer wieder neue leidvolle Pflanzen wachsen.
Meist wird dann nur die Pflanze „bekämpft“ oder „bearbeitet“, aber sie ist nicht die wirkliche Ursache und daher bietet dies auch keine nachhaltige Lösung.
Es gibt einen Trigger, der wie Wasser auf den Boden fällt und die Pflanze wachsen lässt, solange wie es den Samen bzw. die Wurzel in der Erde gibt.
Es geht also darum den Samen bzw. die Wurzel zu erkennen und sich von ihr zu befreien.
Ansonsten ist es wie in einem Hamsterrad zu laufen und nie anzukommen.
Zunächst ist es erst einmal wichtig, zu sehen was ist und dies auch anzunehmen, ebenso wie das, was einmal war auch loszulassen, um es abzuschließen und sich davon befreien zu können.
Heilung und Vergeben geschieht also in einem ersten Schritt durch Erkennen, Annehmen und Loslassen.
Da ist etwas an oder in Dir, das Du ablehnst oder weswegen Du Dir Vorwürfe machst.
Zum Erkennen in diesem Fall gehört nun tiefer zu schauen, um herauszufinden, was die wirkliche Ursache ist.
Dieser Grund basiert auf einer oder mehreren Erfahrungen.
Dieser Grund bist also nicht Du selbst.
Annehmen bedeutet, zu akzeptieren, dass Du (momentan) nicht so bist und/oder reagierst, wie Du es gern wärst oder tun würdest.
Zum Annehmen gehört aber auch, zu verstehen, dass dies zunächst einmal in Ordnung ist, da es einfach eine in Dir gespeicherte Reaktion ist.
Ob Du nun glücklich oder unglücklich mit Dir bist, hängt von Deiner Wahrnehmung, Deinen Gedanken und damit einhergehenden Emotionen ab.
Diese sind wiederum die Pflanzen Deiner inneren Samen und Wurzeln, sprich Deiner angelernten, vererbten und/oder übernommenen Reaktionen.
Dementsprechend lassen sich diese auch wieder ändern.
Loslassen meint nun, dass es wichtig ist, Dich nach vorne auszurichten.
Solange Du Dich über die schlechte Luft in einem Raum beschwerst, aber nicht aus ihm rausgehst, kann sich nichts verändern. Irgendwann gehört es dazu aufzustehen und zu gehen.
Ein Kind kann auch erst schwimmen lernen, wenn es den Beckenrand loslässt.
Dies ist gerade auch bei Schuldgefühlen wichtig.
Mache Dir bewusst, dass Du immer das für Dich im jeweiligen Moment Bestmögliche machst.
Du gerätst in eine Situation, Du überlegst was Du machen kannst und versuchst dies umzusetzen. Vielleicht gehst Du auch in eine reflexhafte Reaktion, ohne dass Du in diesem Moment darauf Einfluss nehmen konntest. In jedem Fall wirst Du bzw. Dein System in jeder Situation das Beste machen, was Du bzw. Dein System für das Richtige halten oder zumindest gerade tun können.
Aus dieser Handlung entsteht wieder etwas neues und vielleicht möchtest Du das nächste Mal auch gern anders reagieren, aber für jetzt hast Du das gemacht, was Du in diesem Moment tun konntest.
Mehr kannst Du nicht tun.
Also nimm dies so an und lasse es los. Richte Dich lieber nach vorne aus, um gegebenenfalls auch etwas anderes tun zu können, damit Du Dich nicht weiter in einer Spirale von negativen Gedanken und Emotionen verlierst.
Dich jedoch darüber aufzuregen was war oder Dich mit Schuldgefühlen zu belasten wird Dich nicht weiterbringen, sondern ist eher schädlich und kontraproduktiv.
Dann mache dir bewusst was du eigentlich bist.
Wir alle sind in uns vollkommen und wunderbar.
Alles andere ist wie Wolken, die Deinen inneren Himmel verdecken.
Diese Wolken sind Deine Gedanken auf Basis falscher Überzeugungen.
Löse Dich daher von der Idee nicht gut genug zu sein.
Du wirst sehen oder kannst Dich vielleicht erinnern, dass sobald Du ganz im Moment bist, es Dir gut geht und es keine Schuldgefühle oder Selbstablehnung gibt.
Diese kommen erst wieder mit Deinen Gedankenwolken.
Sie trennen Dich von Dir selbst, sie trennen Dich von Deiner Dir natürlich innewohnenden (Selbst)Liebe, Freude und inneren Frieden.
Diese Trennung kannst Du unter anderem über Achtsamkeit aufheben.
Sie holt Dich aus den Wolken und dem Nebel Deines Geistes und führt Dich in den Moment, ebenso wie zu Dir selbst zurück.
Lies bitte auch gerne meine Blogartikel zum Thema Achtsamkeit einmal durch, falls Dir dieses Thema neu ist oder Du Dich damit noch genauer beschäftigen möchtest.
Du hast drei Möglichkeiten, um Dich mit Hilfe von Achtsamkeit in den Moment auszurichten, sodass Du auch wieder eine Verbindung mit Dir selbst erfahren kannst. Dies geht über den Körper, die Atmung oder den Geist.
1. Körper: Bewege immer wieder mal Deinen Körper, entlaste Deine Wirbelsäule und richte sie auf. Entspanne dadurch auch Deinen Nacken oder schenke ihm weitere Dehnübungen. Wenn die Halsrückseite entspannt, entspannt sich auch der Körper und Dein Geist. Es wird das parasympathische Nervensystem aktiviert, das unter anderem für Entspannung und auch Wohlfühlen zuständig ist.
Lockere auch Deinen Kiefer und Deine Gesichtsmuskulatur. Dein Geist entspannt sich immer auch mit, wenn Dein Nacken, Kiefer und/oder Gesicht sich entspannen.
Lasse diese Bewegungen angenehm sein und versuche sie zu genießen.
2. Atem: Lasse Deinen Atem ruhig und am Besten durch die Nase fließen. Ein ruhiger Atem schenkt Dir einen Impuls der Entspannung und des Wohlfühlens.
Es ist wie eine Spirale im positiven Sinne. Wenn Du einen angenehmen und ruhigen Atemfluss hast, dann entspannt sich alles in Dir und Du fühlst Dich wohl. Dadurch gibt es einen Impuls, dass der Atem weiter ruhig fließt und somit beginnt auch der Impuls des Wohlfühlens erneut.
Du kannst Dir ebenso vorstellen, dass Du einen wunderschönen Duft vorsichtig einatmest, einen Moment in Dir genießt und dann, vielleicht sogar mit einem inneren Lächeln, wieder abgibst.
3. Geist: Achte darauf, was Dein Geist macht. Lasse ihn nicht immer wieder wie einen negativen Kommentator herumspringen, sondern richte ihn auf das aus, was Du gerade machst. Beschwere Dich nicht über Dich oder Dein Leben, sondern spüre und genieße vielleicht sogar Deine aktuelle Tätigkeit: die Morgendusche, die frische Luft auf dem Weg zur Arbeit, wie Du dort verschiedene Aufgaben löst, etc.
Die Achtsamkeit ist ein sehr einfacher wie erfolgreicher und vor allem auch sehr angenehmer Schlüssel, um Dich von Schuldgefühlen und Selbstablehnung zu lösen.
Bestimmte Vorerfahrungen sitzen bei vielen Menschen jedoch sehr tief.
Sie sind nicht so einfach zu lösen. Viele innere Prozesse sind auch nicht direkt erkennbar.
Dementsprechend ist es hilfreich, sich dabei Unterstützung zu holen.
Auf diesem Feld gibt es sehr viele Möglichkeiten und tolle Methoden.
Dabei gibt es keine richtige oder falsche Anwendung, sondern es gilt die zu finden, die für Dich passend und hilfreich ist und zu erkennen,welche Dich nicht wirklich von Deinen inneren Samen befreien bzw. Dich nicht weiterbringen kann.
Ich persönlich kann eine Form des Coachings empfehlen, die es unter den Begriffen „connecting link“ oder „wingwave“ oder „emotion reset“gibt.
Es ist eine sehr faszinierende Methode, die nicht über Nachdenken und Besprechen geht und dadurch sehr erfolgreich ist, denn der Geist ist sehr raffiniert, wenn es darum geht, sich nicht mit den teilweise tief innenliegenden Samen und den damit einhergehenden Verletzungen auseinandersetzen zu müssen.
Diese Formen des Coachings gehen stattdessen über das Zellgedächtnis und können so die im Körper gespeicherten Emotionen, Glaubenssätze und damit einhergehenden Verhaltens- wie Reaktionsmuster lösen.
Dies ist generell ein Bereich, der sehr individuell ist.
Fühle Dich jedoch eingeladen mich zu kontaktieren, wenn Du weitere Fragen dazu hast.
Im Grunde genommen ist es ganz einfach, da Du dafür nichts zu lernen brauchst oder anders sein musst. Denn Deine Selbstliebe und ein gesundes Selbstwertgefühl liegen bereits ganz natürlich in Dir. Es ist wie der Duft einer Blume. Er ist ganz natürlich und aus sich selbst heraus vorhanden.
Nutze einen der oben beschriebenen Wege, um Dich mit Dir selbst zu verbinden.
Es löst Dich von dem was Du nicht bist und verbindet Dich mit dem was Du bist.
Konkretere Übungen für den Körper oder den Atem findest Du ansonsten unter anderem auch noch in folgendem Blog Warum Loslassen so wichtig ist und wie wir es lernen können
.
Weitere Tipps findest Du auch in diesem Blog:
Sich selbst finden – Warum das so wichtig ist
Genauere Erklärungen zu diesen Übungen findest Du ansonsten auch in unseren Publikationen, wie zum Beispiel „Auf angenehme Art aus dem Stress“.
Sobald wieder alte Gedankenmuster wie Wolken am Himmel auftauchen, dann nimmst Du sie wahr, nimmst sie an, als einen Teil von Dir und richtest Dich wieder auf einen anderen Teil von Dir aus: den der Sonne in Dir.
Stelle Dir einfach vor, wie Du Dich von den Wolken weg zurück in die Weite des Himmels und/oder das Strahlen der Sonne orientierst.
Du kannst Dir auch vorstellen, dass die alten Gedankenmuster wie eine Welle sind, die Deine Aufmerksamkeit einsaugen und Du Deine Aufmerksamkeit daraufhin wieder aus der Begrenztheit der Welle in die Weite und Fülle des Ozeans ausbreitest. Sie ist ein Teil von Dir, aber Du bist viel mehr, umfassender und toller.
Eine weitere Möglichkeit ist, Dir ein paar Kerne oder ähnliches in eine Tasche zu legen. Immer, wenn Dir dann etwas Schönes am Tag passiert ist oder Du einen liebevollen Gedanken Dir gegenüber hattest, dann tust Du einen Kern von einer Tasche, zum Beispiel der linken, in eine andere Tasche, zum Beispiel der rechten gegenüber. Am Ende des Tages kannst Du dann schauen, wie oft Dir etwas Schönes passiert ist oder Du Dir gegenüber einen liebevollen Gedanken hattest.
Du kannst Dir auch abends aufschreiben, was Dir Schönes passiert ist oder wo Du fandest, dass Du etwas gut gemacht hast etc.
Beide Übungen lassen in Dir das Bewusstsein wachsen, dass es Dir doch ganz gut geht und Du ein liebenswerter Mensch bist.
Sie sind sehr einfach, aber nicht zu unterschätzen, da sie Dir helfen mit einer positiveren Wahrnehmung von Dir und Deinem Leben ins Bett zu gehen und dementsprechend auch den nächsten Tag zu beginnen.
Eine weitere Möglichkeit ist, Dich selbst im Spiegel zu betrachten und Dir zu sagen:
„Ich liebe Dich“ oder „Du bist ein wundervoller und liebenswerter Mensch“ etc.
Betrachte Dich wie die Eltern das Kind bzw. wie Du Deine eigene Freundin oder Deinen eigenen Freund betrachten würdest. Sieh nicht auf die vermeintlichen Imperfektionen, sondern sieh die liebenswerte Seele dahinter, sieh den Part von Dir, der geliebt werden möchte und schenke ihm ein liebevolles Lächeln der Zuneigung.
Du kannst Dir dafür direkt in die Augen schauen, oder einzelne Bereiche Deines Gesichtes oder Deines Kopfes und Körpers anschauen.
Dies kann am Anfang schwer oder vielleicht sogar noch nicht möglich sein. Mit ein bisschen Übung kann es Dir jedoch helfen, Dich mit der Zeit immer mehr anzunehmen und zu lieben, so wie Du bist.
Alternativ zum Dich Anschauen kannst Du auch die Augen schließen und Dich eher von innen heraus spüren. Mache Dir bewusst was für ein Geschenk und Wunder dieser Körper und Geist sind. Wie toll es ist sich bewegen, denken und spüren zu können. Versuche dann von innen heraus diesem Körper und Geist ein liebevolles Lächeln der Zuneigung zu schenken.
Dann noch etwas anderes, das sehr wichtig ist:
Versuche nicht immer in jedem Moment glücklich und vollkommen zu sein. Habe gar nicht diese Erwartung, sondern schaue einfach was gerade ist, ohne Wertung und wenn Du in einer Form von Selbstablehnung, Schuldvorwürfen oder in unzufriedenen/gestressten/anstrengenden Gedanken wie Emotionen bist, dann erinnere Dich daran, was Du eigentlich bist und richte Deine Aufmerksamkeit neu aus.
Nimm Dich auf Deinem Weg in Liebe an, ganz besonders auch dann, wenn die alten Muster mal wieder durchkommen.
Aus einem verwachsenen Garten eine Blumenlandschaft zu kreieren braucht etwas Zeit.
Je öfter Du Dich jedoch mit Dir verbindest, desto kräftiger können Deine Selbstliebe und Dein Selbstwertgefühl in Dir wachsen.
Oft wird als Analogie das Bild einer Pflanze genutzt, die wachsen und gedeihen kann, wenn Du ihr Wasser/Nahrung und Zuneigung entgegenbringst.
Dieses Wasser, die Nahrung und Zuneigung sind Deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit auf den Moment und was Du gerade tust.
Alternativ kannst Du Dir auch bewusst machen, dass Du in Dir eine Quelle hast, aus der diese (Selbst)Liebe fließt und Dich nährt.
Das was Du liebst hat wiederum ganz automatisch auch eine hohe Wertigkeit für Dich.
Über die Verbindung mit Dir und dem Moment legst Du diese Quelle frei und sie kann fröhlich vor sich hin sprudeln. Je mehr sie fließt, um so mehr kann sie sich auch in Dir ausbreiten und ansammeln, bist Du so voll davon bist, dass Du Dich nicht nur selbst liebst, sondern diese Liebe auch mit anderen teilen und weitergeben kannst.
Du kannst Dir auch noch einmal das Bild mit den Wolken und dem Himmel vorstellen. Über die Verbindung mit dir selbst löst Du die Wolkendecke auf und Deine natürliche (Selbst)Liebe, Freude und Frieden scheinen durch Dich hindurch, so wie die Sonne durch den offenen Himmel scheint.
Das Großartige ist ja, dass Du nichts zu lernen brauchst oder Dich verändern musst.
Du brauchst nur das, was Du nicht bist, sein zu lassen.
Ich hoffe, dass ich Dir damit eine Inspiration mit auf den Weg geben konnte.
Die innere Trennung aufzuheben ist meist ein schwieriger und langwieriger Prozess, aber Du wirst sehen, dass allein schon das Verstehen und Annehmen zusammen mit der immer wieder neu aufgebauten Verbindung mit Dir selbst, Dein Leben sehr zum positiven verändern wird.
Je weiter Du diesen Weg gehst, umso mehr werden dann auch Deine Selbstablehnung und die Schuldgefühle wie Eis in der Sonne schmelzen.
Dabei wünsche ich Dir von Herzen alles Gute und viel Erfolg.
Im nächsten Blogartikel geht es dann um innere Anspannung und Unruhe, was diese bedeuten und wie Du diese löse kannst.
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