In diesem Blog möchte ich Dir einen Einstieg in die Meditation geben.
Denn Meditation kann sehr leicht sein und von fast jedem Menschen praktiziert werden.
So werde ich Dir in diesem Blog erklären was Meditation bedeutet, warum sie so hilfreich ist und auch wie Du sie auf eine ganz einfache Art praktizieren kannst.
Zum Einen bedeutet Meditation Deinen Geist auf einen Aspekt auszurichten und dadurch zur Ruhe zu bringen.
Denn Dein Geist kann sich nur mit einer Sache zur selben Zeit beschäftigen.
Das ist wie bei einem Film. Da sieht es auch so aus, als ob ein Auto dort entlang fährt oder Menschen sich im Film bewegen, aber letztlich sind es nur ganz viele einzelne Bilder, die so schnell hintereinander folgen, sodass es wie eine fließende Bewegung aussieht.
Dasselbe gilt auch für den Geist. Die Gedanken, Emotionen etc. kommen so schnell hintereinander, dass der Eindruck entsteht, mehrere Sachen gleichzeitig zu denken, sich mit ihnen zu beschäftigen oder zu betrachten.
Aber das ist ein Trugschluss. Außerdem kostet es enorm viel Kraft und es geht die Klarheit ebenso wie die innere Entspannung und Ruhe verloren, wenn der Geist so hin und her springt.
Meditation bedeutet also unter anderem, Deinen Geist über die Ausrichtung auf ein sogenanntes Meditationsobjekt zur Ruhe zu bringen.
Zum Anderen kann aber auch, auf einer höheren Ebene, der ‚Zustand der Meditation‘ eintreten. Dieses ist eine wundervolle Form der Einheit mit Dir, dem Moment und dem Sein.
Du erfährst Dich in Deinem natürlichen Zustand frei von Belastungen, was sich in Form von Frieden, Freude, Liebe und Glücklichsein ausdrücken kann.
Lies dazu, wenn dies für Dich neu und/oder noch nicht nachvollziehbar ist, auch gerne meine Blogs Die Erkenntnis von dem was Du eigentlich bist und Woher kommt das Glück, was sind die wirklichen Ursachen für Dein Glück.
Auf jeden Fall gibt Dir die Meditation die Möglichkeit, zwischen dem Trubel um Dich herum ebenso wie der eigenen inneren Unruhe und Dir selbst zu unterscheiden.
Dadurch wirst Du innerlich wieder ruhiger und klarer.
Wissenschaftliche Studien haben inzwischen heraus gefunden, dass dies auf vielen Ebenen zu einem gesünderen und erfüllteren Leben führt.
Dies will ich Dir nachfolgend, als kleine Inspiration und Motivation, kurz stichpunktartig auflisten.
Eine regelmäßige Meditationspraxis wirkt sich auf vielen Ebenen positiv auf den Körper und den Geist aus. Auf Basis wissenschaftlicher Studien kann zusammenfassend gesagt werden, dass Meditation
– Stress reduziert
– das Gehirn positiv verändert, da es die Bereiche für kognitive und emotionale Prozesse stärkt
– das Gedächtnis- und Konzentrationsvermögen verbessert
– Kreativität und Leistungsvermögen steigert
– das Gehirn langsamer altern lässt
– das Immunsystem stärkt
– Ängste reduziert und Schmerzen lindert
– Burnout vorbeugen und bei Depressionen helfen kann
– Gelassenheit entwickelt
– insgesamt zu einer verbesserten Lebensqualität und -zufriedenheit führt.
Inzwischen gibt es auch einige Studien und Artikel zum Thema Meditation/Achtsamkeit im Arbeitsalltag. Bei diesen besagten Studien wurde unter anderem festgestellt, dass der Stresspegel sinkt und die Kommunikation unter den Kolleg/innen sich verbessert. In einer Studie wurde bei Achtsamkeitstests auch herausgefunden, dass die Fehlerquote um 25% gesunken ist. Ebenso wurde mehr Freude und ein verbesserter Umgang mit stressigen Situationen bei der Arbeit festgestellt. Viele empfanden mehr Offenheit, Akzeptanz und eine verstärkte Wahrnehmung positiver Gefühle während der Arbeit. Es wurde zusätzlich festgestellt, dass sich dies auch positiv auf die Kollegen/Kolleginnen auswirkt.
In einem weiteren Artikel wurde darauf hingewiesen, dass achtsame Menschen sich ihrer Handlungen und deren Auswirkungen bewusster sind und sich dadurch weniger von ihren Zielen und Werten entfernen.
Darüber hinaus entwickelten sich bei den Teilnehmer/innen einer Achtsamkeitsstudie positive Veränderungen ihrer
– Lebensweise in Bezug auf Ernährung, Tabak- und Drogenkonsum,
– physischen und psychischen Gesundheit,
– mentalen Stärke, Selbstwahrnehmung und -reflexion,
– sozialen Integration,
– Stressverarbeitung und ihren Umgang mit Emotionen
– Lebenszufriedenheit
All dieses hat natürlich auch einen sehr positiven Einfluss auf das Leben insgesamt.
Es lohnt sich also, sich mit dem Thema Meditation auseinanderzusetzen und es mal auszuprobieren.
Du hast vielleicht schon einiges über Meditation gehört oder sie schon ausprobiert. Vielleicht sind da auch Aspekte dabei gewesen, wie zum Beispiel das unbequeme Sitzen, das lange Verweilen in der Position oder ähnliches, die Dich bisher vom Meditieren abgehalten haben.
Daher möchte ich hier gleich zu Anfang darauf hinweisen, dass ich da einen anderen Weg anbiete, Meditation zu lernen.
Denn meiner Meinung nach kann dies auch auf eine angenehme und leichte Art geschehen.
Dies bezieht sich auf den Bereich der Meditation für Anfänger, aber auch für diejenigen die schon länger praktizieren.
Denn die Härte gegen Dich selbst hält Dich oft von Deinem eigenen Fortschritt ab.
Einfach formuliert geht es bei der Meditation darum, den Geist zur Ruhe zu bringen und auf ein Meditationsobjekt auszurichten.
Damit dies geschehen kann, gibt es hilfreiche oder erschwerende Voraussetzungen.
Hilfreich ist zum Beispiel eine Umgebung in der Du zur Ruhe kommen kannst.
Ebenso eine (Sitz)Position, in der Du entspannt verweilen kannst.
Dazu gehört auch, sich einen Zeitpunkt während des Tages und eine Länge der Meditation auszusuchen, die für Dich gut umsetzbar ist.
Dasselbe gilt für die von Dir verwendete Meditationstechnik.
Es hilft nicht beziehungsweise erschwert die Meditation, wenn Du versuchst in einem sehr unruhigen oder lauten Umfeld zu meditieren oder wenn Du eine Position einnimmst, aus der Dein Körper sich gleich wieder lösen möchte.
Ebenso machst Du es Dir schwerer, wenn Du Dir eine Zeit am Tag für die Meditation frei nimmst, die nicht zu Deinem Rhythmus oder Deinem Alltag passt. Dasselbe gilt auch, wenn Du eine Dauer der Meditation oder eine Meditationstechnik wählst, die für Dich anstrengend ist.
Finde also einen für Dich angenehmen Ort, Position, Zeitraum, Länge und Technik.
Das kann zu Hause, im Park und/oder im Büro sein.
Das kann morgens, in der Mittagspause und/oder am Abend sein.
Das kann auf dem Stuhl, dem Sofa, der Bettkante, auf einem Meditationskissen oder -bänkchen sein. Es würde auch im Stehen oder Liegen gehen. Tendenziell ist es aber im aufrechten Sitzen ohne den Rücken anzulehnen am Besten.
Das können dann nur wenige Minuten oder auch eine längere Zeitspanne sein. Ganz was sich für Dich gut umsetzen lässt. Denn Du wirst sehen, dass schon wenige Minuten sehr viel bewirken können.
Bei der Technik werde ich Dir gleich zwei einfache Möglichkeiten zur Meditation mit an die Hand geben und auch noch weitere Meditationstechniken in den nächsten Blogs beschreiben (siehe dazu bitte auch den Hinweis am Ende diesen Blogs).
Dann ist es wichtig, dass Du Deinen Geist auf eine angenehme und leichte Art fokussierst.
Es geht also nicht darum sich hart anzustrengen, sondern Dich auf eine sanfte und liebevolle Art zu konzentrieren.
Frei von Kommentaren und Bewertungen in Bezug auf das, was Du gerade erfährst oder was in Dir vorgeht.
Lies dazu gerne auch noch mal meine beiden Blogs zum Thema Achtsamkeit: Einführung in die Achtsamkeit – Warum sie so wichtig ist und wie sie Dir im Alltag helfen kann
sowie
Achtsamkeit und der Genuss des Seins – Warum und wie das klappt
Bei dieser Meditation versuchst Du nun einfach einmal mit Deinem Geist im Moment zu verweilen.
Du wirst sehen, dass das mitunter einfacher klingt, als es ist, aber manchmal auch einfacher ist, als gedacht.
Wichtig ist dabei, dass Du, sobald Dein Geist wegdriftet oder Du Kommentare darüber machst, dass Dein Geist auf Reisen geht, einfach wieder ohne weitere Kommentare oder Bewertungen über Dich selbst zu der gleich erklärten „Technik“ zurückkehrst.
Überlege auch nicht, ob Du anders oder besser meditieren müsstest, ebenso wenig ob das alles überhaupt etwas für Dich ist. Gegebenenfalls nimmst Du auch diese Gedanken und vielleicht damit einhergehenden Gefühle einfach nur wahr. Bringe dann ebenso Deinen Geist wieder zurück zu Deiner „Technik“.
Es klingt vielleicht komisch, aber das tolle ist ja, dass Du nichts zu erreichen brauchst, nichts darstellen musst oder besser werden musst.
Über die Ausrichtung Deines Geistes auf den Moment lösen sich alle diese Gedanken auf und Dein natürlicher Zustand scheint in Form von Ruhe, Klarheit und einer wundervoll angenehmen Präsenz durch Dich hindurch.
Es ist ähnlich wie wenn die Wolken am Himmel sich verziehen und dieser wieder offen und weit ist, sodass die Sonne durch ihn hindurch scheinen kann.
Setze Dich also für eine kleine Meditation von wenigen Minuten in eine für Dich angenehme und aufrechte Position.
Vielleicht bewegst Du ein wenig Deinen Körper, die Wirbelsäule und/oder den Nackenbereich. Schau was sich da für Dich gut anfühlt.
Atme dann ein- bis dreimal tief durch. Das heißt atme tief ein, aber vor allem auch vollständig aus. Wenn es sich gut für Dich anfühlt kannst Du auch gern dabei seufzend ausatmen.
Das Ausatmen ist sehr wichtig und hat eine sehr befreiende Wirkung.
Nun lässt Du Deinen Atem, soweit möglich, sanft durch die Nase in Dich hinein und auch wieder durch die Nase hinaus fließen.
Wenn Du magst stelle Dir dabei vor, wie Du einen feinen und köstlichen Duft vorsichtig in Dich hineinfließen lässt, einen Moment in Dir genießt und wie mit einem inneren Lächeln oder Wohlfühlen wieder aus Dir hinausfließen lässt.
Du kannst auch einfach in die Frische und Leichtigkeit der Einatmung, sowie die Weite, das Loslassen und Wohlfühlen in der Ausatmung hineinspüren.
Betrachte über das Spüren und Wahrnehmen einfach auf eine für Dich angenehme und entspannte Art Deinen Atem.
Versuche nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung Deines Atems.
Es gibt, wie gesagt, dabei nichts zu erreichen, sondern einfach nur wahrzunehmen was ist.
Wenn Deine Gedanken wegdriften nimmst Du dies einfach wahr und führst Deine Aufmerksamkeit wieder zurück zum Atem.
So kannst Du einfach bei dieser Atemmeditation bleiben.
Darauf aufbauend kannst Du auch in eine andere Technik gehen, indem Du bewusst durch Deinen Körper hindurch spürst.
Du kannst dafür zum Beispiel mit den Fußsohlen oder Deinen Fußzehen anfangen. Spüre einfach dort hinein und wandere dann langsam von unten nach oben durch Deinen ganzen Körper hindurch. Dabei spürst Du einfach was Du in den jeweiligen Körperteilen wahrnimmst, ohne genauer darauf einzugehen oder dies weiter zu kommentieren.
Wenn Du oben angekommen bist, dann wanderst Du wieder durch Deinen ganzen Körper Stück für Stück nach unten.
So kannst Du während der ganzen Meditation Deinen Körper durchwandern oder wenn es sich für Dich gut anfühlt nach ein oder zwei Runden in Deinem Körper als Ganzes ruhen und wahrnehmen was Du in ihm erfährst.
Wähle eine von den hier dargestellten Varianten, die Du für Dich gut umsetzen kannst.
Probiere sie einfach mal aus und Du wirst vermutlich schon nach wenigen Minuten spüren, wie Du Dich ruhiger, klarer und wohler fühlst.
Natürlich bedeutet Meditation zu lernen auch, zu verstehen und umzusetzen wie meditiert wird. Das ist in gewisser Weise aber eine äußere und technische Ebene.
Meditation zu lernen heißt aber auch loszulassen und zuzulassen, weich und offen zu werden. Es bedeutet, einfach nur wahrzunehmen was ist. Ebenso wie es heißt, etwas anzunehmen, wenn Du dieses gerade nicht verändern kannst.
Dies ist sozusagen die innere Ebene.
Dabei hilft Dir die Achtsamkeit. Sie wird oft umschrieben mit
– Sei mit allen Deinen Sinnen bei dem was Du gerade tust und/oder erfährst
– Lasse Deinen Geist offen und frei von Bewertungen, Kategorisierungen und Verurteilungen
– Behalte dabei eine gelassene Leichtigkeit und liebevolle Zuneigung für Dich und Deine Umgebung
Dadurch kann Ruhe, Klarheit, Freude, Frieden und Genuss entstehen.
In der Härte begrenzt Du Dich selbst.
Du ziehst gewissermaßen innerlich Mauern hoch, die Dich von Dir selbst und einem für Dich zufriedenen wie glücklichen Leben trennen.
So kannst Du Dich nicht der Weite und Schönheit Deines inneren Himmels öffnen.
Denn Meditation lernen heißt auch, die innere Wolkendecke Deines Geistes zu erkennen und sich auflösen zu lassen, sodass Dein innerer Himmel wieder klar und weit wird.
Das ist die Basis damit Du selbst, das was und wie Du eigentlich bist einer Sonne gleich wieder durch Dich hindurch scheinen kann.
Meditation gibt Dir also auf eine einfache Art und Weise die Möglichkeit, Deinen Geist zur Ruhe zu bringen.
Dies führt Dich zurück in Deine Dir natürlich innewohnende Klarheit und Ausgeglichenheit.
So fällt es zum Einen leichter, gute Entscheidungen zu fällen und mit Stress beziehungsweise anstrengenden Situationen gelassen um zu gehen.
Zum Anderen verbindet Dich die Meditation wieder mit Dir selbst.
Die durch die inneren Gedankenstürme entstehenden Unklarheiten und Unzufriedenheit lösen sich auf und Deine natürliche Präsenz von Ruhe, Frieden und Wohlbefinden kann sich wieder in Dir ausbreiten.
So hilft Dir die Meditation nicht nur wieder klar zu sehen und zur Ruhe zu kommen, sondern auch ein zufriedenes und glücklicheres Leben zu leben.
Weitere Informationen zur Meditation findest Du auch in meinen folgenden Blogs
Meditation lernen – Meditation für Anfänger und Meditationsübungen – Wie meditiert man sowie Achtsamkeitsmeditation – Als Praxis und im Alltag
Außerdem bauen einzelne Aspekte dieser Blogs auch auf meinem E-Book
Meditation für Anfänger auf.
Eine schöne Möglichkeit Dich weiter mit der Meditation auseinanderzusetzen.
Ebenso habe ich verschiedene Meditationen aufgenommen, falls es Dir einfacher fallen sollte mit einer eingesprochenen Meditation und in der von Dir gewünschten Länge zu meditieren:
Audio-Meditationen für den Unterricht und die eigene Praxis
Beides bieten wir in Kürze über unsere Webseite auf Spendenbasis an.
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Verwendung: Kurze Texte zur Inspiration
Danke das du uns unterstützen möchtest. Du kannst einfach über den folgenden Button das Buch herunterladen.
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Verwendung: Kurze Texte zur Inspiration – Auf dem Weg
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Audioaufnahmen von Meditationen in verschiedener Länge
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Verwendung: Das Geschenk der Meditation
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Verstopfte Nase? Endlich frei Atmen!
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