In diesem Blog möchte ich Dir zeigen warum Dir die Achtsamkeit hilft ein erfülltes und genussvolles Leben zu führen.
Dazu wird es dann natürlich auch wieder ein paar kleine Tipps geben, wie Du dies erfahren und genießen kannst.
Zusammengefasst kannst Du Achtsamkeit, wie im letzten Blog erläutert, mit drei einfachen Sätzen definieren:
1. Sei mit Deiner Aufmerksamkeit und allen Deinen Sinnen bei dem was Du tust.
2. Lasse Deinen Geist dabei offen und frei von Bewertungen.
3. Betrachte Dich und Deine Umgebung mit einer liebevollen Zuneigung.
Es geht also darum mit offenem Geist und einem inneren Lächeln der Gelassenheit im Moment zu verweilen.
Was heißt nun Genuss?
Erinnere Dich dafür an eine schöne Situation, die Du erlebt und genossen hast.
Das kann ein größeres Erlebnis oder aber vielleicht auch nur etwas Kleines wie ein leckeres Getränk, etwas schönes zu Essen, das Lächeln eines Menschen oder ein warmer Sonnenstrahl gewesen sein.
Wenn Du Dich erinnerst wird es in dieser Situation vermutlich nichts anderes als das Erleben dieses Momentes gegeben haben und Du wirst wahrscheinlich auch mit allen Deinen Sinnen in diesem Erlebnis und dem Genuss dieses Erlebnisses gewesen sein. Dein Geist war offen und gleichzeitig erfüllt. Er war frei von einer reduzierenden Bewertung und hat diesen Moment einfach genossen. In diesem Moment hast Du vermutlich auch keine Trennung zu anderen Menschen gespürt oder anders formuliert, wenn jemand auf Dich zugekommen wäre, hättest Du ihn oder sie freundlich und offen angeschaut, vielleicht sogar angelächelt.
Wahrscheinlich hättest Du, wenn diese Person Dich in diesem Moment gefragt hätte:
„Bist Du gerade glücklich?“ mit „Ja“ geantwortet.
Lasse einmal ein paar schöne und genussvolle Erinnerungen in Dir aufkommen, spüre ihnen nach und Du wirst sicherlich bemerken, dass immer auch die Aspekte von Achtsamkeit in ihnen waren.
Eine Situation ist wie sie ist. Erst mit Deiner Art der Wahrnehmung und Beurteilung gibst Du ihr eine positive oder negative Bewertung.
So gibt es manche Menschen, die fühlen sich mit wenigen um sich herum wohl und andere Menschen bevorzugen es in einer größeren Gruppe zusein. Dementsprechend werden sie die eine Situation als angenehm empfinden und die anderevermutlich nicht. Die Situation selbst bleibt aber immer die Gleiche.
Ebenso ist es mit Deinen Erwartungen an eine Situation. Wenn Du schon von vornherein Dir im Geist vorgibst, wie es aussehen soll, ist die Chance groß, dass Du enttäuscht wirst.
Wenn Du jedoch mit offenem Geist in eine Situation hineingehst, ist es gut möglich, dass Du die schönen Aspekte dieser Situation sehen und damit das Erlebnis dieser Situation selbst genießen kannst.
Unabhängig davon ob Du viele oder wenige Menschen um Dich herum bevorzugst.
Da kommt dann auch gleich der zweite und sehr wichtige Aspekt ins Spiel.
Denn das Tolle ist, dass Du diese Freude und der Genuss ebenso wie das Glücklichsein in Dir selbst bist. Es ist Dein natürlicher Zustand.
Die Achtsamkeit hilft Dir also dies zu erfahren, indem sie Dich mit dem Moment und damit auch mit Dir selbst verbindet.
Das mag, wenn Du Dir dessen noch nicht bewusst gewesen bist, vielleicht etwas überraschend klingen. Aber erinnere Dich dafür noch mal an einen schönen Moment, den Du erlebt hast. Dieser hat vermutlich solange angehalten, bis wieder die ersten Gedanken aufkamen. Vielleicht Gedanken darüber wie es noch besser sein könnte, wie Du diese Situation verlängern beziehungsweise halten könntest oder auch etwas was Deine Aufmerksamkeit und damit auch Deine Sinne abgelenkt hat.
In diesem Moment ist es vermutlich gewesen, als ob Wolken aufgezogen sind und sich vor die Sonne geschoben haben.
Das bedeutet, solange Du achtsam mit Dir und im Moment gewesen bist warst Du glücklich. Sobald jedoch Gedanken aufkamen und/oder Deine Sinne abgelenkt wurden, konntest Du die Achtsamkeit nicht mehr halten und der schöne Genuss der Situation ist verloren gegangen.
Egal welchen Weg Du nun also wie gehst, wenn Du ihm mit diesen drei am Anfang erwähnten Aspekten von Achtsamkeit folgst, passiert etwas Wunderbares:
Du erlebst Dein Leben viel gelassener, genussvoller und glücklicher.
Denn wenn Du offen betrachtend wahrnimmst, mit all Deinen Sinnen bei dem bist, was Du gerade tust, und dabei Dich und Deine Umgebung auch noch mit einer liebevollen Zuneigung betrachtest, führt Dich diese Art des Handelns in den Moment, in das Hier und Jetzt. Und dieser jeweilige Moment ist alles, was Du hast.
In diesem Jetzt bist Du in Kontakt mit Dir selbst, Deinem wirklichen Selbst, das zeitlos, unbegrenzt und unberührt von den Dingen ist. In diesem Moment kostest Du vom Nektar des reinen Seins und schmeckst die Freude des Seins. In diesem Moment bist Du mit Dir verbunden, Deiner ursprünglichen Natur, in der all die Klarheit, Kraft, Frieden, Glück oder Liebe, all diese Dinge ruhen, die Du Dir wünscht. In diesem Moment erkennst Du, dass das, was Du Dir wünscht bzw. was du suchst, längst da ist. Es ist in Dir.
Es war immer da und wird immer da sein.
Du kannst dazu gerne auch noch mal meine beiden Blogartikel lesen Woher kommt das Glück und was sind die wirklichen Ursachen für Dein Glück und 4 Ratschläge wie Du dieses Glück in Dir freilegen kannst.
So verweilst Du dann frei von Hadern, Grübeln oder sich Beschweren in einer Form von einfachem und befreitem Sein. Wenn Du über die Achtsamkeit ganz im Moment bist, entsteht ganz natürlich ein wundervoller Zustand: der Genuss des reinen Seins. Du genießt den Atem, das Spüren Deines Körpers, die Sonne auf der Haut, die frische Brise, das klare Wasser oder was immer Du gerade in diesem Moment erlebst. Selbst ein Nieselregen kann genussvoll sein. Wenn Du so rein im Moment bist, wird der Geist ruhig und Deine innere Sonne strahlt durch Dich hindurch wie an einem schönen wolkenlosen Tag. In dieser Wärme des eigenen Lichtes erfährst Du Dich und Dein Leben aus einem Zustand des Friedens und der Wonne. Dadurch kannst Du nicht nur diesen einen Moment, sondern auch die folgenden Momente und damit auch Dein ganzes Leben genießen. Denn es besteht nur aus einzelnen Momenten, so wie ein Film aus vielen einzelnen Bildern besteht, und in jedem dieser vielen Momente liegt es jeweils nur an Dir, ob Du Dich mit den Wolken oder mit der Sonne in Dir identifizierst.
Wenn Du schöne Erlebnisse erlebt hast, gab es für den Moment nichts anderes als das Erleben dieses Momentes.
Dabei muss dieser Moment oder dieses Erlebnis nicht perfekt gewesen sein, aber Du hast es angenommen und bist mit dem Moment mitgeflossen.
Wenn Du ganz im Moment bist und Du nicht in den inneren Dialogen und Kämpfen des Geistes verloren gehst, kann sich dein natürlicher Zustand in Dir widerspiegeln.
Ist Dein Geist achtsam und offen auf den Moment ausgerichtet, ist also Dein „innerer“ Spiegel klar, kann sich Dein eigenes Licht in ihm spiegeln und Du erfährst dies als Friede, Freude, Genuss und Glücklichsein, die durch Dich hindurchstrahlen.
Denn wenn Du achtsam ganz im Moment bist und ihn mit allen Deinen Sinnen erlebst, entsteht Dein Glücklichsein und der Genuss des Lebens von allein.
Es ist einfach die Reflexion Deines Selbst das in sich glücklich ist.
Die Basis einfach direkt über die Achtsamkeit ganz in den jeweiligen Situationen aufzugehen, habe ich bereits im letzten Blog erklärt.
Fühle Dich herzlich eingeladen ihn einmal zu lesen, falls Du dies noch nicht getan hast.
Denn die alltägliche Achtsamkeit lässt Dein Leben schon aus sich selbst heraus genussvoller und erfüllter sein.
Wenn Du nun in Deinen Aufgaben oder Deinen Gedanken verloren gegangen sein solltest, gibt es zwei schöne und einfache Möglichkeiten beziehungsweise Übungen, um zurück in den Moment und die Achtsamkeit kommen.
Eine Möglichkeit ist, Dich über einfache Bewegungen des Körpers in den Moment zurück zu holen. Oft reicht ein leichtes Strecken und Recken, um Dich aus Deinen Gedanken zu lösen. Bewege dafür ganz bewusst einzelne Deiner Körperteile. Spüre und genieße dabei in die angenehme Wahrnehmung der Dehnung hinein. Dafür bieten sich zum Beispiel einfache Nackenübungen an. Ebenso ist es sehr hilfreich Deine Wirbelsäule bewusst zu bewegen. Richte Dich so von innen heraus auf. Dies hilft Dir auch den Brustkorb zu öffnen und durch die innere Aufrichtung der Wirbelsäule zusätzlich den Schulter-Nacken-Bereich zu entspannen.
Wenn Du magst kannst Du natürlich auch andere Muskeln dehnen. Schau einfach was sich da für Dich gut anfühlt und Dir hilft, in den Moment zurück zu kommen.
Es geht also bei dieser Übung darum, über das achtsame und genussvolle Spüren Deines Körpers, Deinen Geist zurück in das Hier und Jetzt auszurichten.
So bist Du wieder bei Dir und kannst von dort aus mit entspanntem Geist gelassen in die nächsten Aufgaben gehen.
Die andere Möglichkeit findet über die Atmung statt.
Es ist eine sehr einfache Übung, die Du zu jeder Zeit und an jedem Ort durchführen kannst.
Dabei geht es darum den Atem zu genießen.
Gönne Dir einfach mal ein paar freie, leichte und angenehme Atemzüge.
Im Atem liegt eine große Kraft, mit der Du viel erreichen und verändern kannst.
Atme dafür zunächst einmal tief durch, also vollständig ein und vollständig aus, und lasse alle Spannungen im Körper und im Geiste los. Vielleicht so als ob Du die Fenster Deiner Wohnung öffnest und mit der Einatmung durchlüftest, Dich mit der Einatmung selbst erfrischst. Mit der Ausatmung lasse dann los, ähnlich als ob Wasser an oder in Dir hinabfließen würde. Löse so die inneren Spannungen.
Dann lass Deinen Atem in Deinem natürlichen Rhythmus fließen.
Versuche dabei für diesen Zeitraum nichts anderes existieren zu lassen als Deinen Atem.
So als ob es gerade nichts schöneres, köstlicheres oder kostbareres geben könnte als den nächsten Atemzug zu spüren.
Du kannst Dir auch vorstellen, dass Du einen wundervollen Duft vorsichtig inhalierst, einen Moment in Dir genießt und dann vielleicht mit einem innerlich gespürten Lächeln wieder freigibst.
Genieße so die frische und Leichtigkeit mit der Einatmung und den Moment der Entspannung und des Loslassen wie auch des Wohlfühlens in der Ausatmung.
Du wirst sehen, dass Du nach ein paar Atemzügen dieser Art Dich gleich ganz anders fühlen wirst, dass Du Dich und den Moment aus einem inneren Lächeln des Genusses erleben wirst.
Darauf aufbauend möchte ich Dir noch zwei einfache (Kurz-)Meditationen beschreiben.
Beginne für beide Meditationen jeweils wie oben erklärt und atme zunächst ein- bis dreimal tief durch.
Dann spürst Du für die erste Meditationsvariante in Dich hinein. wie sich für Dich Frieden anfühlen würde. Nicht was passieren muss, damit Du Frieden empfindest, sondern stell Dir einfach vor es ist Frieden in Dir.
So als ob Du auf einen Berg gestiegen und nun über der Wolkendecke angelangst bist.
Es ist einfach nur eine weite Freiheit da, vielleicht sogar Leichtigkeit und vor allem ein Frieden in Dir.
Sitze eine für Dich von der Länge her angenehme Zeit einfach so da und genieße diesen Deinen natürlichen inneren Frieden. Genieße Dich selbst in Deinem natürlichen Zustand.
Für die zweite Variante, die Schöner-Tag-Meditation, bringe zunächst Deine Aufmerksamkeit zu Deinem Atem. Spüre wie der Atem sanft in Dich hineinströmt und wieder hinausfließt. Vielleicht nimmst Du wahr. auf welche Art dies geschieht oder wie sich das anfühlt. Dann nimm dies einfach wahr, aber gehe darauf nicht weiter ein. Bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit einfach beim Atem. Wenn Du einatmest nimmst Du wahr wie Du einatmest und wenn Du ausatmest nimmst Du wahr wie Du ausatmest. Versuche nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung des Atmens.
Dann stelle dir vor, es ist ein schöner sonniger Frühlings- oder Sommertag. Vielleicht genießt Du für ein paar Atemzüge die Erinnerung an solch einen Tag oder stellst Dir vor, wie sich so ein schöner Tag anfühlen würde, spürst wie Du von den Sonnestrahlen und dem Frieden eines solchen Tages erwärmt wirst. Dann lass diesen Tag in Dir selbst entstehen. Du spürst das stabile und ruhige Element der Erde in Dir. Durch die innere Aufrichtung über die Wirbelsäule und die damit verbundene Öffnung des Brustkorbes erfährst Du die offene Weite eines klaren Himmels im Brust und Herzraum, wie auch im Kehlbereich und in Deinem Gesicht. Der Geist hat eine ruhige Klarheit und leuchtet wie eine strahlende Sonne durch Dich hindurch. Spüre den Atem wie eine sanfte frische Brise, die sich leicht durch diesen Tag bewegt und ihn erfrischt. Lasse den Frieden und den Genuss eines sonnigen Tages sich in Dir ausbreiten. Atme diesen Zustand ein und lass ihn sich ausatmend in Dir verteilen. Füll jede Zelle mit diesem Gefühl. Sei dieser Tag selbst.
Sobald Du bemerkst, dass Dich etwas ablenkt oder Du mit Deinen Gedanken abdriftest, bringst Du Deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zur Atmung, erspürst wieder diesen wundervollen Tag in Dir und genießt einfach den Moment des Seins und das Geschenk des Lebens.
Wenn Dir diese Art der Kurzmeditation gefällt, empfehle ich Dir auch noch die schöne Alles-ist-gut-Meditation, die ich im oben bereits erwähnten Blog 4 Ratschläge wie Du dieses Glück in Dir freilegen kannst beschrieben habe.
Im nächsten Blog schreibe ich dann etwas über Stress: Was bedeutet Stress und Wege aus dem Stress sowie im Blog danach über Inneren Stress und gebe Dir ein paar Tipps wie Du damit umgehen bzw. ihn lösen kannst
Denn wenn Du dies verstehst wird es Dir auch wesentlich einfacher fallen, Dich und Dein Leben zu genießen.
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