In diesem Blog möchte ich Dir vier einfache Ratschläge geben, so dass Du die Möglichkeit hast, Dich immer wieder mit dem Dir natürlich innewohnenden Glück, das Du selbst bist, zu verbinden.
Ähnlich wie bei meinem Artikel „Sich selbst finden – Ein Geschenk“ oder bei anderen unserer Tipps handelt es sich dabei um alltagstaugliche und alltagserprobte Übungen, die Du sehr leicht und erfolgreich anwenden kannst und bei denen Du Dich danach auch gleich besser fühlen wirst. Denn auch wenn einige Veränderungen in Deinem Leben ihre Zeit brauchen werden, kannst Du Dich trotzdem schon hier und jetzt deutlich wohler fühlen, wenn Du Dich auf das besinnst was Du eigentlich bist.
Im letzten Blogartikel habe ich Dir daher zunächst versucht zu erklären, dass die wirkliche Ursache für Dein Glück Du selbst bist. Dass Dich die Erfüllung Deiner Wünsche nur für einen begrenzten Zeitraum glücklich machen können, da sie eben nicht der wirkliche Grund für Dein Glück sind, sondern nur Dein eigenes inneres Glück für einen Moment durchscheinen lassen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Dein Glück ganz natürlich in Dir wohnt. Denn ansonsten wirst Du vergeblich das Glück in äußeren Objekten oder dem Versuch der Selbstoptimierung suchen. Dementsprechend ist es hilfreich, Dir immer wieder bewusst zu machen, dass Du in Dir ein wundervolles Wesen bist. Es ist gut Dich selbst immer wieder daran zu erinnern, was Du eigentlich in Deiner ursprünglichen Natur bist: Glücklich und vollkommen.
Weiterhin ist es hilfreich, auch wenn es selbstverständlich klingen mag, einfach das sein zu lassen was dich unglücklich macht. Dies findet auf verschiedenen Ebenen statt und betrifft Deine körperlichen Aktivitäten, Deine Sprache und Deine Gedanken. Achte dafür in Deinem Alltag einmal darauf, was Du wie machst und wie Du darauf reagierst. Denn je nachdem wo Du auf Deinem Weg gerade bist, ist es gut möglich, dass es da immer wieder Handlungen auf der körperlichen, sprachlichen oder mentalen Ebene gibt, bei denen Du Dich von Dir selbst und Deinem Glück trennst.
Auf der körperlichen Ebene kannst Du zum Beispiel schauen, wie Du stehst, gehst und sitzt. Geschieht dies aus einer energielosen bzw. verspannten Grundhaltung oder einer inneren Aufrichtung, sowie energetischen und doch entspannten wie angenehmen Präsenz.
Gehst Du immer wieder über Deine körperlichen Grenzen hinweg oder achtest Du auf Dich und Deinen Energiehaushalt.
Auf der Ebene der Sprache kannst Du darauf achten, dass Du nur so zu andern und über andere sprichst, wie Du auch möchtest, dass zu Dir oder über Dich gesprochen wird. Versuche ebenso auf Deine Wortwahl zu achten. Viele Menschen benutzen Wörter und Satzbausteine wie „Ich muss“, „Ich darf nicht“, „Das ist halt so“ oder „Das bringt mich um“, etc., sowie viele andere negative und abwertende Begriffe.
Auf der mentalen Ebene gibt es oft eher negativ bewertende Gedanken in Bezug auf sich selbst oder das eigene Leben.
Das alles kostet viel Lebensfreude und am Ende fühlen wir uns dann nicht glücklich.
Wichtig ist natürlich auch zu verstehen, dass Du jetzt nicht wie ein Heiliger/eine Heilige ab sofort immer perfekt sitzen, sprechen und denken sollst, aber es macht eben Sinn mehr darauf zu achten. Denn so kannst Du auf eine entspannte Art und Weise eine angenehme, offene und dadurch auch glücklichere Wahrnehmung von Dir und Deinem Leben entstehen lassen. Wie gesagt, das ist Deine natürliche Art der Wahrnehmung. Es ist nicht etwas, was Du kreierst, sondern etwas, was in Dir ist und Du es nur wieder zulässt indem Du das loslässt, was Dir nicht gut tut.
Stell Dir einfach eine Quelle vor, aus der ganz klares, frisches und köstliches Wasser entspringt. Wenn Du dort nun fortlaufend oder auch nur immer wieder eine dunkle und schwer bekömmliche Flüssigkeit hinzu kippst, dann wird sich das Wasser der Quelle verändern. Es wird, abhängig von der Menge der hinzu gefügten Flüssigkeit, dunkler und unbekömmlicher werden. Sobald Du aufhörst diese Flüssigkeit in das Wasser aus der Quelle zu kippen, wird sie sich wieder reinigen und wieder ihr klares, frisches und köstliches Wasser hervorbringen.
Dasselbe passiert in Dir jeden Tag und in jedem Moment. Du kannst über Deine körperlichen Aktivitäten, Deine Sprache und/oder Gedanken eine dunkle Flüssigkeit in Dir hinzufügen oder Du kannst durch eine bewusste und offene Ausrichtung Deines Körpers, Deiner Sprache und Deiner Gedanken Deine innere Quelle hell, freundlich und glücklich sprudeln lassen.
Um dies zu erreichen kannst Du Dir zum Beispiel die Tipps 1 und 4 aus dem Blog „Sich selbst finden – Ein Geschenk“ anschauen und ausprobieren.
Ebenso kannst Du mal versuchen offener zu formulieren, wenn Du festgestellt haben solltest, dass Du viele begrenzende und/oder negative Begriffe verwendest.
Schließlich versuche auch die Bewertungen und vor allem die Abwertungen über Dich, Deine Umgebung und über das Leben sein zu lassen. Mache Dir bewusst, dass Du wie auch alle anderen in jeder Situation das Beste gibst. Wir alle versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten und auf Basis unserer Vorerfahrungen das Richtige zu tun. Das werden oft andere Menschen oder vielleicht auch wir selbst anders sehen. Aber in dem jeweiligen Moment haben wir eben so gehandelt, wie etwas in uns es für richtig gehalten hat, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen.
Vielleicht hilft es Dir auch, alle Menschen wie (pubertierende) Kinder zu betrachten. Mal tun oder sagen sie was Weises, aber oft ist es eben auch nicht so.
Versuche dann im nächsten Schritt alle Menschen, das bedeutet auch Dich selbst, wie Deine eigenen Kinder zu behandeln. Du magst zwar mitunter die Handlungen Deiner Kinder nicht gut oder gar fürchterlich finden, aber die Liebe zu Deinen Kindern würde davon unabhängig bleiben.
Betrachte so offen und ohne Abwertungen in einer liebevollen Zuneigung Dich und Deine Umgebung. Vermutlich wird es auch noch weiterhin Kommentare in Deinem Geist in Form von Gedanken geben, aber versuche auch diese aus einer liebevollen Zuneigung heraus entstehen zu lassen. Sollte dann mal wieder ein negativer Kommentar in Deinem Geist auftauchen, dann nimm ihn ebenso in Zuneigung an, wie Du Deinem nölenden Kind auf dem Rücksitz die Kraft nimmst, indem Du es annimmst, aber nicht in einen Kampf einsteigst.
Diese Art des offenen und bewussten Wahrnehmens führt uns schon zu meinem nächsten Ratschlag. Denn wenn Du es schaffst mehr und mehr eine achtsame Präsenz in Dir zu kultivieren, wird sich Dein Leben in eine sehr angenehme und glücklichere Richtung entwickeln. Denn die Achtsamkeit hilft Dir einfach im Moment zu sein, und wenn es nichts anderes als Dich und den Moment gibt, kann Dein natürlicher Zustand sich durch Dich hindurch ausdrücken. Das ist wie wenn keine Wolken vorhanden sind und der Himmel offen, weit und klar ist: Dann kann die Sonne durch ihn hindurch scheinen. Achtsamkeit kann dabei in drei Aspekte unterteilt werden:
1. Mit einem offenen Geist, frei von abwertenden oder negativen Gedanken, den Moment zu erfahren.
2. Ganz bewusst, also mit allen Deinen Sinnen, bei dem zu sein was Du gerade tust.
3. Dich und Deine Umgebung dabei mit einer liebevollen Zuneigung zu betrachten.
Über das Thema Achtsamkeit werde ich auch noch eigene Artikel schreiben, denn in ihr liegt ein sehr einfacher und erfolgreicher wie schöner Zugang zu uns selbst und einem glücklichen Leben.
Für den Moment reicht es jedoch sich der Idee und der Kernaspekte der Achtsamkeit bewusst zu sein und sie im Alltag einzusetzen:
Versuche bei dem zu sein was Du tust. Mit dem Körper, dem Atem, Deinem Geist und allen Deinen Sinnen. Mache dies auf eine offene und entspannte Art, indem Du eine liebevolle Zuneigung für Dich und Deine Umgebung kultivierst.
Als letztes möchte ich Dir noch eine kleine wundervolle Technik, die ich die „Alles-ist-gut-Meditation“ nenne mit an die Hand geben. Da wir in unserem natürlichen Zustand glücklich und vollkommen sind, können wir uns im Grunde auch jederzeit mit diesem Zustand (wieder) verbinden. Dabei kann diese Technik auf eine sehr einfache und leichte Art helfen.
Es wird aber natürlich auch immer wieder Situationen geben (können), in denen unser Leid in Form von Wut, Trauer, Schmerz, Angst, Hilflosigkeit, etc. so groß ist, dass wir uns erst aus dieser Identifikation und der Energie unseres Leides etwas befreien sollten. Siehe dazu, auf einer sehr einfachen Ebene, auch wieder den Tipp 1 aus dem Blog „Sich selbst finden – Ein Geschenk“. Zu dem Bereich was uns hindert glücklich zu sein und was wir da noch weiteres machen können, werde ich in Kürze auch noch mal einen eigenen Blogartikel veröffentlichen. Ebenso werde ich noch darüber schreiben, was wir machen können, wenn wir uns nicht so einfach aus einer leidvollen Situation befreien können.
Nun zum Abschluss aber die Erläuterung dieser wundervollen und doch einfachen Meditation, die ihre Wirkung schon nach wenigen Atemzügen entfalten kann und daher jederzeit und überall eingesetzt werden kann:
Für die Alles-ist-gut-Meditation recke und strecke zunächst einmal Deinen Körper, so dass Du Dich in Deiner momentanen Position wohl fühlst. Dann atme noch ein- oder zweimal tief durch und lass besonders mit der Ausatmung Deine inneren Spannungen und Gedanken los. Dann bringe zunächst Deine Aufmerksamkeit zu Deinem Atem. Spüre wie der Atem sanft in dich hineinströmt und wieder hinaus fließt. Vielleicht nimmst Du wahr auf welche Art dies geschieht oder wie sich das anfühlt. Dann nimm dies einfach wahr, aber gehe darauf nicht weiter ein. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit einfach beim Atem. Wenn du einatmest nimmst du wahr wie du einatmest und wenn du ausatmest nimmst du wahr wie du ausatmest. Versuche nichts anderes existieren zu lassen als die Wahrnehmung des Atmens.
Dann stelle Dir vor, wie es sein würde, wenn alles gut ist und Du glücklich wärst. Nicht konkret was dafür passieren müsste, sondern wie es sich anfühlen würde wenn es so ist. Nimm einfach dieses Gefühl in dich auf. Wenn Du Schwierigkeiten damit hast, kannst Du Dich auch an einen solchen Moment erinnern, eine schöne Situation, Deinen letzten Urlaub oder als Du vielleicht einfach die Wärme von Sonnenstrahlen im Gesicht genossen hast. Eben einem Moment, in dem es Dir gut ging. Lasse also dieses Gefühl sich in Dir ausbreiten. Atme es ein und lass es sich ausatmend in Dir verteilen. Füll jede Zelle mit diesem Gefühl. Lass es aus Dir heraus entstehen.
Sobald Du bemerkst, dass Geräusche um Dich herum, Wahrnehmungen im Körper oder Gedanken im Geist Dich ablenken, bringst Du Deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zur Atmung und dem Gefühl, dass alles gut ist. Bade in diesem Gefühl und genieße einfach den Moment des Seins und das Geschenk des Lebens so noch ein paar Atemzüge oder so lange wie für Dich angenehm in der (inneren) Stille.
Diese Technik kann Dir immer wieder auf eine ganz einfache und leichte Art und Weise helfen eine Verbindung mit Dir selbst und Deinem natürlichen Zustand von innerer Ruhe, Frieden, Gelassenheit, Freude und glücklich sein entstehen zu lassen.
Probiere es einfach mal aus und sei was Du tief in Dir bist und auch immer sein wirst: Glücklich.
Mache Dir bitte aber auch weder Vorwürfe noch gib auf, wenn das nicht sofort klappt. Es ist normal, dass der Weg etwas länger dauert.
Gerade darauf werde ich auch in den nächsten drei meiner Blogartikel eingehen:
„Erkenntnis“, „Klarheit und „Was hindert mich glücklich zu sein und wie kann ich das ändern“
Im nächsten Blog erfährst Du dementsprechend mehr über die Wichtigkeit von Erkenntnis in Bezug auf das, was Du wirklich bist und wie Dir diese Erkenntnis hilft ein entspanntes und glückliches Leben zu leben.
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