Illustration: Inseln – einzeln im Außen, eins in der Essenz

Dieses Bild ist vergleichbar mit den Bildern „Berge – einzeln im Außen, eins in der Essenz“ sowie „Ozean und Wellen II“. Bei letzterem geht es mir bei der Interpretation insbesondere um die Einheit und Unvergänglichkeit unseres wahren Selbst. Bei dem Bergbild steht neben der Verbindung mit allem auch das damit verbundene Wissen im Vordergrund, das wir über die Intuition erfahren können, da wir in der Essenz eins sind.
In diesem Bild liegt der Schwerunkt zusätzlich in der Erkenntnis, dass, egal wie weit wir voneinander entfernt sind, unterschiedlich aussehen oder scheinbar keine Verbindung zueinander haben, wir doch in der Tiefe unseres Selbst miteinander verbunden sind, aus demselben entstehen, bestehen und dasselbe sind, dass wir in der Essenz eins sind.
Daher entsteht der Wunsch, wenn wir in einer tiefen Verbindung sind, wenn wir wirklich glücklich sind, dass es allen Lebewesen so geht, dass sie alle glücklich sind. Es gibt dann keine Unterscheidung zwischen einigen wünschen wir es und anderen nicht. Denn das wäre so, als ob wir nicht allen unseren Körperteilen wünschen würden, dass sie gesund sind und es ihnen gut geht. Solche Emotionen in Bezug auf uns oder andere geschehen nur aus einer scheinbaren Trennung von uns selbst. Sind wir auf einer tiefen Ebene mit uns selbst verbunden, dann sind wir nicht nur mit uns verbunden, sondern auch automatisch mit allen anderen und allem anderen.
In dieser tiefen Verbindung erfahren wir im positiven Sinne vollkommene Akzeptanz, dort gibt es keine Trennung, keine Ablehnung, keinen Kampf, sondern nur Einheit, Frieden, Liebe und Harmonie.

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